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Inhaltsverzeichnis

Hochwertiges Hundefutter

Die Grundlage

Um zu erkennen warum ein Futter gut sein muss und was genau gut ist geben wir dir ein bisschen Hintergrund wissen am Beispiel des Hundes.

“Richtiges Futter” =

Artgerecht UND gute Zutaten inkl. Mineralien und Vitamine

Bei Bedarf: Richtige Ergänzungsmittel

Dabei gilt: So natürlich wie möglich bei Menge und Qualität, denn das ist für den Hund am besten

Auf diese Punkte kommt es an!

Beim Hundefutter gibt es verschiedene Dinge zu beachten, auch wenn manche von einander abhängen sind Sie einzeln zu betrachten. 

Hier haben wir Sie dir aufgelistet und erklärt!

Artgerecht

Jedes Tier hat sich in der Natur einmal genauso ernährt wie für ihren Verdauung und Körperbau vorgesehen. Zur artgerechten Ernährung gehört bei Hunden und Katzen ein hoher Fleischanteil!

Fleischanteil & Qualität

Gutes Futter hat einen hohen Fleischanteil von mindestens 60% hochwertigem Fleisch. Dabei sollten das Fleisch und die restlichen Zutaten von hoher Qualität sein und keine Rest- oder Zusatzstoffe enthalten.

Gemüse 

Zu artgerechter Tiernahrung gehört aber auch Gemüse, denn auch dieses wird in der Natur von Fleischfressern indirekt oder direkt zu sich genommen und enthält wichtige Mineralien und Vitamine. Deshalb ist es für ein gesundes Tier essenziell.

Mineralien

Sind die Grundlage für ein gesundes Leben und Vitalität. Und meistens dem Futter beigeführt, dabei ist es wichtig, dass das mit natürlichen Stoffen passiert und vom Körper gut verwertet werden kann. Es sollten alle Mineralien enthalten sein und in einem mikronisierten Zustand zur guten Aufnahme vom Körper, so kann beispielsweise auch eine Überdosis und Ungleichgewicht verhindert werden.

Ergänzungsmittel

Bei Bedarf und Problemen ist eine Ergänzung durch natürliche Mineralien und Vitamine essenziell. Dabei ist natürlich Qualität und Menge wieder entscheidend. Auch sollte auf die Dosierung geachtet werden, eine geringe oder zu hohe Dosis, kann vor allem bei niedriger Qualität der Ergänzung zu negativen Folgen führen.

Zusatzstoffe & Füllstoffe

Die nicht natürlich sind und nur zum füllen des Produkts und künstlichen Anreicherung des Produkts nötig sind, sollte man aus dem Weg gehen. Diese künstlichen und minderwertigen Stoffe sind nicht artgerecht und können vom Körper nicht verarbeitet werden oder führen zu negativen Konsequenzen. Vor allem bei der Verdauung kann es dem Tier viel Schaden auf langfristige Sicht anrichten. 

Wie man Vorgehen sollte…

01.

Analyse des Tieres mit seinen Bedürfnissen, sowie  eventuelle Krankheiten und Allergien.

02.

Analyse des aktuellen Futters auf Qualität und Deckung des Bedarfs des Tieres.

03.

Individuelle Beratung und Futterfindung mit eventueller Nahrungsergänzung bei Bedarf.

Wie unterscheidet sich ein gutes Futter von einem herkömmlichen Futter? -Der Vergleich

Ein gutes Futter bildet sich an den oben genannten Merkmalen ab.

Hingegen sind herkömmliche Futtersorten meist nicht artgerecht und zudem noch von minderwertiger Qualität, also geringe Mengen von hochwertigen Zutaten plus 

Wichtige Punkte

Das Problem mit den meisten Discounter-Futtersorten

Du erkennst jetzt also die Haupterkennungsmerkmale von hochwertigem Futter und kennen Unterschiede zu minderwertigem Futter.

Jedoch warum genau ist Discounter-Futter meistens zu Schlecht?

Der erste Punkt liegt natürlich Nahe: Discounter-Futter ist oftmals sehr günstig, da kann man meist gar keine gute Qualität der Inhalte erwarten.

Zweitens ist vor allem der Anteil von Fleisch ein großes Problem, selbst wenn es von guter Qualität wäre, könnte es den Bedarf eines Tieres nicht artgerecht decken.

Drittens ist Discounter Futter meistens schlecht von Körper abbaubar und aufnehmbar, d.h. der Körper kommt erst gar nicht an die – wenn auch minderwertig- vorhandenen Nährstoffe und Mineralien.

Viertens enthalten günstige Futter meistens unnötige Zusatz- und Füllstoffe um beispielsweise die Verdauung des Hundes durch Lockstoffe künstlich anzuregen oder das Futter voller wirken zu lassen. Folglich wird das Immunsystem langfristig abgebaut und der Hund ist anfälliger für Krankheiten und Allergien.

Mach den Selbsttest:

Gehe zum Discounter deines Vertrauen und lese einmal genau was auf den Zutaten steht. Denken auch darüber nach welche Qualität die Zutaten haben müssen!

Wenn du weiterhin zum Beispiel dein Trockenfutter testen willst, lege  es in Wasser: Saugt es sich nur voll oder löst es sich nach ein wenig Zeit auf? Letzteres sollte bei einem guten Futter selbstverständlich sein, denn nur so kann der Futter es aufnehmen und auch an die Nährstoffe kommen, wenn diese dann auch noch gut sind ist alles perfekt!

Mein Futter ist teuer, ist es also gut?

Der Preis hat nicht direkt etwas mit Qualität zu tun, aber natürlich ist es ein Indiz. 

Warum? – Es ist wie bei uns Menschen, eine gute Mahlzeit muss etwas kosten, um die Qualität zu bezahlen. Trotzdem gilt, nur weil ein Steak teuer ist, muss es nicht gut sein!

So auch bei den Tieren, ein hoher Fleischanteil hat einen bestimmten Preis, jedoch muss dieser auch enthalten sein. Also ist es wichtig die Zutaten des Futters zu analysieren und dann zu bewerten.

Gutes Futter muss aber nicht unbezahlbar sein!

Es gibt viele Möglichkeiten trotzdem das richtige, qualitative Futter zu finden und dabei nicht Tausende von Euros auszugeben.

Unser Tipp: Vergleicht verschiedene Futtersorten und probiert aus, achtet dabei natürlich auf die oben Punkte. Leichter geht es wenn ihr euch beraten lasst!

Die verschiedenen Inhaltsstoffe von Hundefutter erklärt:

Fleisch/Proteine: Sind für den Hund essenziell, da es zu seiner artgerechten Ernährung. Es ist der Hauptbaustein ihrer Ernährung mit den meisten Nährstoffen, zur Neubildung und Erhaltung von Substanz für ihren Körper.

Fett: Ist ein Energielieferant und sorgen für einen besseren Geschmack. Vor allem essenzielle Fettsäuren sind wichtig, da der Körper diese nicht selber herstellt. Trotzdem sollten sie in Maßen gefüttert werden.

Natürliche Zusatzstoffe – Mineralien und Vitamine: Diese natürlichen “Zusatzstoffe” sind wichtig für den Körper und das Gleichgewicht des Systems. Wenn hier Mängel auftreten merkt man es oft erst später, es kann jedoch Konsequenzen haben. Deswegen ist es wichtig sicherzustellen, dass das Futter die nötigen Mineralien und Vitamine enthält.

Kohlenhydrate: Sorgen für Energie in Form von Zucker, Stärke oder Glykogen. Sie sind wichtig für nachhaltige, langfristiger Energie.

Flüssigkeit: Auch der Flüssigkeitsanteil ist ein wichtiger bzw. zu beachtender Anteil, denn wenn dein Hund wenig trinkt, ist das ein Weg dem Hund Flüssigkeit zuzuführen. Im Nassfutter ist so ein hoher Anteil enthalten, genauso wie in kaltgepresstem Trockenfutter ein guter Rest vorhanden ist.

Künstliche Zusatzstoffe(sollten nicht enthalten sein): Ein Futter sollte auf keinen Fall künstliche Zusatz- und Konservierungsstoffe, Füllmittel oder Künstliche Lock- oder Aromastoffe enthalten!

Alleinfuttermittel und Ergänzungsfutter für den Hund

Grundsätzlich kann man Hundefutter in diese zwei Arten unterteilen: Alleinfuttermittel und Ergänzungsfutter.

Dabei soll das Alleinfuttermittel, wie der Name schon andeutet, den Hund schon alleine optimal mit Mineralien und Nährstoffen versorgen. Dazu gehören im Normalfall Trocken-und Nassfutter.

Ergänzungsfutter bezeichnet dagegen oft sehr fleischhaltige Futterprodukte, sowie Fleisch selber, Hundewurst, BARF etc. , diese erfüllen alleine nicht die Voraussetzungen den Hund zu versorgen. Daher sollten sie mit wichtigen Nährstoffen angereichert werden!

Fütterungsempfehlung

Verschiedene Hersteller haben oft unterschiedliche Fütterungstabellen und Empfehlungen. Dadurch ist es wichtig erstens richtig zu lesen und zu vergleichen, aber vor allem zweitens keine Garantie.

Es handelt sich dabei um eine “Empfehlung“, natürlich ist jedes Tier auch ein Individuum und verbrennt unterschiedlich viele Kalorien, genauso wie wir Menschen. 

Also was solltest du beachten?

Herkömmliche Futter haben oft eine relativ hohe Fütterungsempfehlung, manchmal sogar zu hoch!

Bei einem guten Futter sollte die Fütterungsempfehlung relativ gering sein. Warum? Durch die hohe Qualität, d.h. viele Proteine und Mineralien, brauch ein Tier nicht so viel Futter. Da schon durch weniger Menge die Anforderungen erfüllt werden.

Unsere Tipps:

Die verschiedenen Arten der Fütterung

Trockenfutter:

Nassfutter:

Barfen(Fleischernährung):

Unsere Empfehlung:

Artgerecht und Natürlich füttern!

Auch ein Mix ist natürlich super, wir empfehlen morgens trocken, abends nass. So ist der Flüssigkeitsbedarf auch in der Nacht gedeckt und der Hund wird nicht durstig, wenn er schlafen möchte.

Schließlich ist Barfen auch eine gute und artgerechte Möglichkeit der Ernährung deines Hundes, pass nur dabei auf die nötigen Nährstoffe, Mineralien, sowie Vitamine durch weitere Zutaten zu addieren.